Kategorie: Allgemein

  • Norwegian Cruise Lines streicht Getränkepakete auf Privatinsel Great Stirrup Cay

    Norwegian Cruise Lines streicht Getränkepakete auf Privatinsel Great Stirrup Cay

    Norwegian Cruise Line (NCL) ändert die Konditionen ihrer Getränkepakete. Ab dem 1. März 2026 können die an Bord gültigen Getränkepakete nicht mehr für Getränke auf der Privatinsel Great Stirrup Cay genutzt werden.

    Kostenlose Getränke wie Wasser, Eistee, Säfte und weitere alkoholfreie Optionen bleiben Gästen aber weiterhin zugänglich – sie können diese auf der Insel einfach mit ihrer Schlüsselkarte erhalten.

    Als Ersatz plant NCL ein neues, speziell für Great Stirrup Cay zusammengestelltes Getränkepaket, das ab dem 1. Januar 2026 buchbar sein soll. Details zu den enthaltenen Leistungen und Preisen will die Reederei in Kürze bekannt geben.

    NCL hat bereits alle Gäste mit Kreuzfahrten ab dem 1. März 2026, die einen Stopp auf Great Stirrup Cay beinhalten, über die Änderung informiert.

    Auf der zweiten Privatinsel von NCL in Belize, Harvest Caye, waren die Getränkepakete von Anfang an nicht gültig.

  • Queen Elizabeth II. als Taufpatin für Kreuzfahrtschiffe

    Nach 20 langen Jahren hat die Meyer Werft nun mit der „Arvia“ und ihrem Schwesterschiff, der „Iona“ wieder Schiffe für die britische Reederei P&O Cruises gebaut. Die „Arvia“ steht aktuell im Werftbecken in Papenburg und wartet auf die Überführung.

    Im Jahr 2000 wurde die „Aurora“ fertiggestellt, 5 Jahre zuvor das ursprünglich als Schwesterschiff geplante Schiff, die „Oriana“.

    Die „Oriana“ galt seinerzeit als das größte und modernste Kreuzfahrtschiff. Nach Ankunft des Schiffes im Hafen von Southampton wurden die am Donnerstag im Alter von 96 Jahren verstorbene Queen Elizabeth II. und ihr Mann Prinz Philip von Werftchef Bernard Meyer über das in Papenburg gebaute Schiff geführt.

    Am 06.04.1995 taufte die Queen schließlich den neuen Ozeanriesen in einer feierlichen Zeremonie. Dies sollte jedoch nicht die letzte Taufe durch die Queen sein. 2015 war sie erneut Taufpatin eines Kreuzers der britischen Reederei. Am 10.03.2015 taufte die Queen das neue Familienmitglied von P&O Cruises auf den Namen „Britannia“.

  • MEYER GRUPPE: Meyer Werft übernimmt Teile der MV Werften

    Nach Bekanntwerden der Insolvenz der MV Werften übernimmt die Meyer Werft zusammen mit der Fassmer Werft das Traditionsingenieurbüro Neptun Ship Design. Das deutschlandweit größte Ingenieurbüro im Schiffbau wurde als Ausgründung der Rostocker Neptun Werft im Jahr 1992 gegründet, welche bereits zur Meyer Gruppe gehört. Mit diesem Unternehmen holt sich die Meyer Werft wichtige Erfahrung und Know-how im Bereich Spezialschiffbau ins Boot. Die Übernahme von Neptun Ship Design bedeutet weiterhin auch für die rund 100 Mitarbeiter die Erhaltung ihres Arbeitsplatzes.

    Der Chef der Meyer Werft sieht die Übernahme als „klares Bekenntnis zu diesem Standort Rostock“.

  • MEYER WERFT: Bau von schwimmenden Immobilien

    Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Ganz diesem Motto ist wohl auch der neuste Clou der Meyer Werft entsprungen. Die Meyer Werft will bald schwimmende Immobilien in Form von Standard Villen und Hotels bauen.

    Aktuell gibt es zwar noch keine Aufträge, das Joint Venture namens „Meyer Floating Solutions“ zusammen mit der finnischen Firma „Admares Marine“ ist allerdings bereits gegründet. Die Meyer Werft macht also ernst und will in Zukunft exklusive Immobilien auf dem Wasser bauen. Trotz aller Extravaganz soll aber auch hier auf Energieneutralität gesetzt werden, so sollen die „Floating Solutions“ mit Sonnenkollektoren und Wärmepumpen ausgestattet werden.

    Es bleibt also spannend, wie es mit diesem Projekt der Papenburger Werft weitergeht. Wir halten euch auf dem Laufenden.

    Falls ihr auch weiterhin nicht verpassen wollt, was sonst so auf der Werft passiert, dann schaut doch, welches neue Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft als nächstes die Werft verlässt.

  • AIDA CRUISES: Verkauf der AIDAmira

    AIDA Cruises hat am 26.01.2022 bekanntgegeben, dass ein Kussmund die Reederei verlassen wird. Die AIDAmira wird an die Ambassador Cruise Line verkauft. Sie wird dann ab dem Jahr 2023 unter dem Namen „Ambition“ auf englischen Gewässern unterwegs sein.